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Seit dem 16. April 1994, ihrem ersten Konzert im Jugendkulturzentrum Scheune in Ibbenbüren, stampfen die Donots Festival- und Konzertbühnen ein. Aber müde sind die unglaublich sympathischen Jungs noch lange nicht. Im Gegenteil: die Donots sind heute eine der aktivsten, populärsten und bedeutsamsten (Live-)Bands der Republik.
- Die Donots haben es mit ihrer Jubiläumsplatte "Silverhochzeit", die sie auf ihrem Label Solitary Man Records veröffentlichten, erstmals auf Platz 1 der Vinyl-Charts geschafft.
- Der Bandname Donots basiert auf einem orthografischen Fehler von Jan-Dirk, denn eigentlich wollte er die Band Donuts nennen.
- Zu ihrem 25. Jährigen Jubiläum spielten die Donots in der Scheune in Ibbenbüren, dem Ort an dem sie ihr ein Vierteljahrhundert zuvor ihr erstes Konzert spielten.
- Donots-Sänger Ingo Knollmann gründete 2006 das Musiklabel Solitary Man Records in Japan. Nachdem die Donots den Plattenvertrag mit GUN Records 2008 kündigten, wurde das Label auch in Deutschland gegründet – wo es allen Bandmitgliedern zu gleichen Teilen gehört.
- Die Donots hatten einen Riesenerfolg in Japan, von dem sie nichts wussten. Erst als die Band 2003 beim Einchecken am New Yorker Flughafen einen Japaner traf, wurden sie darauf aufmerksam, dass sie in Japan mit "Amplify The Good Times" in den Charts vertreten waren.
- Die Donots hätten auf einem Bandcontest in Köln (1998 Bizzarfestival) fast die Bekanntgabe, dass sie gewonnen hatten, verpasst. Nur durch Zufall waren Alex und Ingo in der Nähe als das Votum verkündet wurde.
- 2013 wagte die Band eine einmonatige US-Tour. Um den finanziellen Rahmen für diese Tour zu schaffen, machten die Donots einen erfolgreichen Crowdfunding-Aufruf.
- Während ihrer USA-Tour 2013 spielten die Donots auf Festivals vor 3000 - 5000 Menschen. Auf ihren Solo-Konzerten spielten sie teilweise vor nur 8 zahlenden Gästen.
- Die Idee deutsche Texte zu schreiben, kam der Band in den USA. Die Donots erfanden sich also nach 20 Jahren nochmal neu: 2015 veröffentlichten die Donots das Album "Karacho", 2018 das Album "Lauter als Bomben". Die Band rechnete mit Gegenwind aus den eigenen Fan-Reihen, doch das Gegenteil war der Fall.
- Bei einem Auftritt in der Sendung Zirkus Halligalli wurde Drummer Eike von drei bekannten Schlagzeugern vertreten: Bela B (Ärzte), Vom Ritchie (Toten Hosen), Florian Weber (Sportfreunde Stiller).
- Jan-Dirk Poggemann kam nur mit den Knollmanns in Kontakt, weil sie die Nachbarn seines Cousins waren und er eines Tages wissen wollte, wer immer so geile Musik hört.
- Eike Herwig, Schlagzeuger, hat eine Ausbildung zum Ergotherapeuten gemacht.
- Alex Siedenbiedel hat BWL studiert. Während der "Pocketrock"-Tour pendelte der Gitarrist zwischen Auftritten und Klausuren hin und her. Die restlichen Mitglieder konnten entspannt ausschlafen, während Alex schon lernend am Tourbus-Tisch saß oder auf dem Weg zur nächsten Klausur war.
- Ingo Knollmann hat Englisch, Deutsch und Philosophie auf Lehramt studiert – Lehrer wollte er aber nie werden.
- Der Albumname "Coma Chameleon" ist in Anlehnung an Culture Clubs "Karma Chameleon" entstanden.