Bereit eine ausgezeichnete Zeit zu haben? Wenn ja, dann besucht die drei Kanadier, die mit ihren lebensbejahenden Hymnen schon mit den ersten Riffs einfach nur gute Laune verbreiten.
Mit dem Album „Power Trio“ feierten Danko Jones nicht nur ihr zehntes Album, sondern auch das sagenhafte 25-jähriges Bandjubiläum. Im September steht uns mit „Electric Sounds“ nun schon die nächste Scheibe der Powertruppe ins Haus. Diese will Euch das energiegeladene Dreigestirn Ende 2023 direkt auch live vorstellen und gehen auf große „Shake Your City Tour“ (der Name ist Programm).
Im Jahr 1996 gründet sich die Band rund um ihren namensgleichen Leadsänger. Es dauert aber noch etwas, bis der Erfolg kommt. Diesen können sie mit der EP „My Love Is Bold“ vier Jahre später endlich einstreichen. Mit ihrem dritten Album „Sleep Is The Enemy“ (2006) sind sie endgültig auf den Bühnen großer Festivals angelangt und spielen zum Beispiel bei Rock am Ring. Durch ihre vor Energie strotzenden Auftritte und ihre Selbstironie begeistern sie die Massen und sie spielen auch noch nach ihrem Durchbruch überall Konzerte, wo man Konzerte spielen kann, möge die Location auch noch so klein sein.
So heißt es für Danko Jones immer touren, währenddessen Songs schreiben, aufnehmen und direkt wieder auf Tour gehen. Auf diese Art und Weise erarbeiten sie sich den Ruf als „Hardest working Band in Rock“. John Calabrese am Bass bleibt in all den Jahren der Gruppe treu, nur hinter dem Schlagzeug tut sich einiges in der Besetzung: ganze sechs Wechsel musste es geben, bis schließlich mit Richard Knox 2013 der aktuelle Rhythmusgeber gefunden wird. Dieser ist erstmals auf dem siebten Album „Fire Music“ aus dem Jahr 2015 zu hören. Nur zwei Jahre später erscheint „Wild Cat“, mit dem Danko Jones erstmal in den Top-20 der deutschen Alben-Charts landen. Nun steht mit „Power Trio“ pünktlich zum 25-jährigen Bandjubiläum ihre zehnte Platte im Regal, die während des Lockdowns komplett auf digitalem Weg aufgenommen wurde. Nun geht es endlich wieder los und das direkt mit einem neuen Album. Was das bedeutet fasst der namensgebende Frontmann gut zusammen: „Zwei Jahre lang nicht zu arbeiten, fühlte sich wirklich an, als ob wir auf die Weide gestellt würden“, erinnert sich Jones, „aber ich glaube, das hat uns nur noch mehr angestachelt.“ Einen ersten Vorgeschmack auf die neue Platte gibt es mit der Single „Guess Who’s Back“, die die Marschrichtung schon im Titel vorgibt.
Obacht: Wer bisher noch nichts mit Danko Jones zu tun hatte, der wird spätestens bei einem Konzert garantiert Fan der drei Kanadier, denn dann spielen sie ihre Qualitäten so richtig aus. Frontmann Danko besticht durch aberwitzige und charmante Plaudereien mit dem Publikum und die gesamte Band sorgt mit einer unbeschreiblichen Energie und Leidenschaft für unvergessliche Konzertmomente, denn auch nach der langen Pandemie-Pause steht für die Musiker fest, dass sie lieber vor Publikum als vor Tonreglern stehen: „Wir sind keine Studio-Band. Wir gehören auf die Bühne“, so das Credo von Band-Leader Jones.
Der Metal Hammer verglich Danko Jones einmal mit dem griechischen Gott Priapos. Dieser stellt den Gott der Fruchtbarkeit dar und ist nach griechischer Mythologie der Sohn von Aphrodite (Göttin der Liebe und Begierde) und des Dionysos (Gott der Ekstase). Und damit sind eigentlich sowohl die Band, als auch ihre Shows perfekt charakterisiert: schweißtreibend, wild und sexy.
Man muss es einfach erlebt haben und am einfachsten geht das, indem Ihr Euch über diesen Link mit Tickets ausstattet und Euch das Motto der Tour zu Herzen nehmt: „Shake Your City“!
P.S.: Beste Vorbereitung auf die fetten Riffs liefern im Vorfeld die Punkrocker von Radkey aus den USA.
Eine wahre Rockparty bei Euch zuhause könnt Ihr auch mit dem passendem BOB-Stream starten. Ihr müsst nur hier klicken!