Kaum zu glauben, aber es ist schon eineinhalb Jahrzehnte her, dass die schwedische Metalcore-Formation ihren Erstling herausgebracht hat. Zusammen mit der Veröffentlichung des aktuellen Albums „The Affliction“ Anfang Januar 2024 haben Pontus Hjelm und Co. gleich zweifachen Grund in diesem Jahr mit ihren Fans zu feiern. Und wo und wie geht das am besten? Natürlich auf einer Tour! In sechs deutschen Städten habt Ihr die Möglichkeit eine großartige Dead by April Konzertsause zu erleben!

Gegründet haben sie sich 2007 in der schwedischen Großstadt Göteborg. Der gerade erwähnte Pontus Hjelm tut sich mit dem ehemalige Nightrage-Sänger Jimmie Strimmel zusammen und startet das musikalische Projekt, dass sich ziemlich schnell in der Metal-Welt etabliert. Sie gehen dabei einen ziemlich klassischen Weg: Erst macht man sich mit Demos einen Namen, dann erscheint die erste Single 2008 und im Jahr darauf steht das selbstbetitelte Debüt in den Musikläden. In ihrer Heimat steigen sie direkt hoch in den Charts und man landet mit Platz Zwei direkt auf dem Treppchen der schwedischen Albumcharts! Die später ausgekoppelte Single „Losing You“ steigt sogar bis auf den Spitzenplatz.
Nach diesem tollen Start sind die folgenden Jahre von häufigen Line-Up-Wechseln geprägt, unter anderem zieht sich auch Bandgründer Hjelm zurück und tritt in den Hintergrund, arbeitet als Songwriter, vier Jahre später ist er aber wieder auf der Bühne. Auch Jimmie Strimmel hat Probleme: 2013 fliegt er zum ersten Mal raus, nach einem Comeback ist aufgrund von Drogen 2020 erneut Schluss. Trotzdem belegen die Schweden auch mit den Nachfolgeplatten des Debüts Top-Plätze in den schwedischen Charts, obwohl eigentlich kein Album in der gleichen Besetzung eingespielt wird, aber die Musik spricht wohl für sich!
Nach der Veröffentlichung von „Worlds Collide“ (2017) ist es lange Jahre etwas stiller, wobei ab 2020 wieder regelmäßig Songs veröffentlicht werden. So sieht man immer wieder das Potential aufblitzen, dass in der Gruppe steckt. Ihr aggressiver Stil mit viel Elektro und einer großen Zahl von Einflüssen anderer Genres zeugt von großer Kreativität und Vielseitigkeit. Auch auf dem neuen Album „The Affliction“ ist man für Experimente offen gewesen und alle Konzertbesucher dürfen sich neben den bekannten Hits auf ganz neue und spannende Live-Momente freuen. Leider ist dann nicht mehr Marcus Rosell dabei. Nach einer Dekade Zusammenarbeit trennen sich die Wege des Schlagzeugers und DBA. Die Konzert- und Feierpläne sind dadurch aber nicht betroffen.

Wir präsentieren Euch alle Deutschland-Termine der Tour, Karten bekommt Ihr unter diesem Link.