Die Kings Of Leon stehen seit ihrem fulminanten Durchbruch mit „Sex On Fire“ wie kaum eine andere Band ihrer Generation für Rockhymnen zum Fühlen und Mitsingen. Für 2025 wird es nur ein einziges Deutschland-Konzert von ihnen geben, wenn sie die Bühne des Hessentags auf ihre Standfestigkeit prüfen werden.

Ihren Anfang nimmt die Bandgeschichte der Kings of Leon im Jahr 2000 als sich die Brüder Caleb, Jared und Nathan Followill mit ihrem Cousin Mathew im Südstaat Tennessee zusammenschlossen, um eine Band zu gründen. Es handelt sich also um eine waschechte Familienband, die in den ersten Jahren nach ihrer Gründung bereits erste Erfolge in Großbritannien verzeichnen konnte. Als Vorband von U2 und The Strokes können die vier die Insel für sich gewinnen. Mit ihrem zweiten Album folgten dann Support-Auftritte vor Größen wie Pearl Jam und Bob Dylan.
Seit Ihrem Debütalbum im Jahr 2003 haben Kings of Leon bis heute neun Alben veröffentlicht und ihr Vorband-Dasein schon lange, lange hinter sich gelassen. Sie sind absolute Headliner geworden und haben mittlerweile weltweit über 20 Millionen Alben und 40 Millionen Singles verkauft. Mit der vierten Platte „Only By The Night“ (2008) und besonders mit der darauf enthaltenen Hit-Single „Sex On Fire“ landen Kings Of Leon in diversen Ländern über mehrere Wochen auf Platz Eins der Charts. Allerdings gelingt es der Band erst mit der Veröffentlichung von „Walls“, also acht Jahre später, sowohl in den USA als auch in Großbritannien gleichzeitig auf dem Spitzenplatz zu debütieren und weltweit für Radio-Rotation, volle Hallen und Ohrwürmer zu sorgen. Darüber hinaus sind sie mittlerweile acht Mal für den Grammy nominiert worden (drei mal gewonnen), zudem stehen drei NME Awards, zwei Brit Awards und einen Juno Award in ihrem Trophäenschrank.

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